High-Speed Society, Cyberangriffe und KI: Was sind die Folgen des «Channel Overloads» für Journalisten?

Dienstag, 1. Juli, 18.30 Uhr, Gasthof Löwen, Vaduz

 

Heutzutage gibt es mehrere hundert soziale Netzwerke und «Messaging Networks», die Milliarden Nutzer bedienen. Facebook, YouTube und Instagram bringen es allein auf rund 7,5 Milliarden aktive User. Die digitale Informationsflut prasselt dank Technologie immer schneller auf uns hernieder. Laut ChatGPT werden täglich 2-3 Millionen Nachrichten weltweit abgesetzt. Der «Channel Overload» ist Tatsache. Gleichzeitig kommen neue hochkomplexe Themenfelder wie Cybersecurity, Krypto oder Künstliche Intelligenz hinzu.

 

Wie überfordert sind Journalisten heute und wie steht es um den Kompetenzverlust im Informationszeitalter? Hans-Jürgen Maurus, langjähriger ARD-Auslandskorrespondent und Wirtschaftsredakteur der Schweizer Sonntagszeitung sowie Mitglied des LPC-Beirats, nahm eine Bestandsaufnahme vor.

Fotos: Silvia Abderhalden

Medienecho

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Berichterstattung im Vaterland vom 04.07.2025
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Walter Wachter: «Ein Leben für die Fotografie»

Montag, 5. Mai, 18.30 Uhr, domus, Schaan

 

Die beiden Kuratoren, LPC-Vorstandsmitglied Sven Beham und Norbert Jansen, führten die LPC-Mitglieder und Gäste durch die Ausstellung, die sich dem fotografischen Schaffen von Walter Wachter (1925–2020) widmete.

 

Von 1947 bis 1958 lebte der Autodidakt in Venezuela, wo er für einige Jahre für die Mineralölfirma Shell als Industriefotograf tätig war, aber ebenfalls Land und Leute porträtierte. Nach seiner Rückkehr nach Liechtenstein blieb er zunächst der Dokumentationsfotografie treu. Unternehmen wie Hilti, Presta, Ivoclar, Hoval oder Balzers AG beauftragten ihn, Produkte, Anlagen und Gebäude zu fotografieren. Darüber hinaus dokumentierte er alle Bereiche des Lebens und der Gesellschaft in Liechtenstein. So steuerte er 10‘000 Fotos zum Standard-Nachschlagewerk «Brauchtum in Liechtenstein» bei. Zudem war er der «Hoffotograf» der Fürstenfamilie unter Fürst Franz-Josef II. Eine weitere Facette war sein filmisches Schaffen. Er produzierte mehrere Filme über aussterbende Berufe sowie Dokumentarfilme über Liechtenstein.

 

Die von 10.04.2025 bis 18.05.2025 dauernde Ausstellung in Schaan zeigte Trouvaillen aus seinem umfangreichen Fotoarchiv. Ergänzt wurde sie durch fotografische Geräte sowie Beispiele seines filmischen Schaffens.